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Cologne: blessing office “Hätzjeföhl” in the Südstadt offers help

Breaking News: Evangelische Kirche in Köln startet innovatives Willkommensprojekt

Köln, [Datum] – Die Evangelische Kirche in Köln hat ein bahnbrechendes Willkommensprojekt ins Leben gerufen, das die Menschen in der Stadt auf eine ganz neue Art und Weise erreichen soll. Im Herzen der Südstadt, genauer gesagt in der Severinstraße, hat die Kirche das Segensbüro „Hätzjeföhl“ eröffnet. Dieses Projekt wird von der 34-jährigen Pfarrerin Inga Wascke geleitet, die mit ihrem strahlenden Lächeln und ihrer neugierigen Art sofort eine herzliche Atmosphäre schafft.

Ein Projekt aus der Not geboren

Die Idee zu diesem Projekt entstand aus der Notwendigkeit heraus, die wachsende Entfremdung der Menschen von der Kirche zu bekämpfen. „Dass die Bindung der Menschen an die Kirche nicht mehr selbstverständlich ist, müssen wir uns kümmern“, sagt Stadtsuperintendent Bernhard Seiger. Um die Menschen zu erreichen, die immer weniger in die Kirche kommen, geht die Kirche nun zu den Menschen.

Doppelte Aufgabe für Inga Wascke

Inga Wascke hat eine doppelte Aufgabe im Segensbüro „Hätzjeföhl“. Zum einen vermittelt sie Kasualien wie Beerdigungen, Hochzeiten und Taufen. Zum anderen knüpft sie Kontaktpunkte zu Gemeindemitgliedern durch Grußkarten zu besonderen Anlässen wie Geburtstagen oder Umzügen. Diese Karten sollen nicht nur gratulieren, sondern auch über sinnvolle Angebote und die Nutzung der Kirchensteuer informieren.

Offene Tür für alle

Die Tür des Segensbüros steht für jeden offen, der über sein „Ding“ reden möchte, das ihn gerade umtreibt. „Dein Segen. Dein Ding“ lautet das Motto, das auf dem Schaufenster prangt. Inga Wascke richtet sich besonders an die, die nicht mehr in der Kirche anzutreffen sind. „Es ist unfassbar, was Menschen für Ideen haben und Geschichten mitbringen“, sagt sie mit leuchtenden Augen.

Ein Segen mit Grenzen

Doch der Segen wird nicht frei Haus gespendet. Ein offenes Herz und ein offenes Gespräch sind notwendig. „Gott ist da, da passiert bei allen Beteiligten etwas“, betont Inga Wascke. Manchmal beginnt ein Gespräch mit der Frage, ob man Mitglied sein muss oder was das kostet. Doch im Segensbüro braucht es dafür nur ein offenes Herz und ein offenes Gespräch.

Dieses innovative Projekt zeigt, wie die Kirche sich den Herausforderungen der modernen Gesellschaft stellt und versucht, die Menschen auf neue und direktere Weise zu erreichen. Es bleibt abzuwarten, wie erfolgreich dieses Projekt in der Zukunft sein wird und welche Auswirkungen es auf die Kirchenbindung haben wird.

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